Monday, August 11, 2014

Wieso ein Blog zu den Themen Feminismus und psychische Erkrankungen?

Ich wurde jetzt zweimal, von zwei verschiedenen Personen, gefragt, wieso ich einen Blog für zwei so unterschiedliche Themen wie psychische Erkrankungen und Feminismus mache, und nicht stattdessen zwei unterschiedliche Blogs, die sich jeweils mit einem Thema beschäftigen.
Zunächst einmal bin ich 1. zu faul um zwei Blogs zu betreiben (bin ja auch noch ziemliche Bloganfängerin, und für den Moment reicht mir erstmal ein Blog). 2. Geht es bei meinem Blog ja nicht nur um diese beiden Themen. Ich würde gerne auch noch andere interessante Themen wie z.B. Rassismus, Diskriminierung und Homophobie ansprechen (wobei das ja auch alles Themen sind, die in den Feminismus mit einfließen). Sicherlich liegt mein Schwerpunkt im Blog aber bei den Themen Feminismus, Frauenrechte, rape culture, und psychische Erkrankungen.
Wieso also gerade die zwei Themen? Ganz einfach, weil sie mich am meisten interessieren. Wie ich zum Feminismus kam, erkläre ich bereits in diesem Blogpost: http://femipression.blogspot.de/2014/08/mein-verstandnis-von-feminismus-und-wie.html . Was psychische Erkrankungen betrifft: Ich habe mich schon immer für Psychologie interessiert, wieso kann ich noch nicht mal so genau begründen. Dazu kam, dass immer mehr Menschen in meinem persönlichen Umfeld psychisch erkrankten. Später kam dann meine eigene Depression dazu, die sicherich mein Interesse nochmal gesteigert hat.
Mein Blog wird bisher von mir alleine betrieben, und ist für mich eine Möglichkeit Aufklärung über die Themen zu betreiben, die ich als wichtig empfinde. Außerdem orientiere ich mich auch ein bisschen an anderen Blogs, wie z.B. kleinerdrei, die auch mehrere verschiedene Themen behandeln.
Zudem denke ich, dass es niemandem schaden kann, sich mit so wichtigen Themen wie Feminismus, sexuelle Gewalt, und psychische Erkrankungen zu beschäftigen. Feministen die meinen Blog lesen, können gerne sich gerne auch zum Thema psychische Erkrankungen informieren, und Menschen die eher an psychischen Erkrankungen interessiert sind, können auch noch etwas zum Thema Feminismus dazu lernen. Und sollte jemand sich für ein bestimmten Post so gar nicht interessieren, muss er oder sie den ja nicht lesen.


Damit, dass ich mich schwerpunktmäßig mit den beiden Themen Feminismus und psychischen Erkrankungen beschäftige, möchte ich nicht sagen, dass sie in irgendeiner Weise zusammen hängen (wobei ich persönlich ja den Eindruck habe, dass oft engagierte Menschen, diejenigen sind die besonders anfällig für psychische Erkrankungen sind. Aber das ist nur eine persönliche Wahrnehmung, für die ich keine wissenschaftlichen Studien als Beleg habe).
Ich habe mich nur deswegen für diese beiden Schwerpunkte entschieden, weil sie mich wie gesagt persönlich am Meisten interessieren.

No comments:

Post a Comment